Die Copart Story

1993 durch Gründung eines Vereins manifestiert, haben die kreativen Exekutivbeamten ein bemerkenswertes Stück Weg zurückgelegt.

Die Idee, durch die Schiene der Kunst auf die Bevölkerung zuzugehen, hat nennenswerte Resultate gebracht. Egal ob durch Musik, Bilder, Schauspiel, Gesang oder Zauberei – künstlerischer Ursprung ist zweifellos ein Weg für funktionierende Kommunikation und besseres Verständnis für einander. War es anfangs nur eine Hand voll, so sind es mittlerweile etwa dreißig Beamte, die diesen Weg gemeinsam beschreiten. Von Wien ausgehend hat COPART unterdessen Mitglieder in ganz Österreich, eines sogar im benachbarten Deutschland.

Bemerkenswerte Aktionen der kreativen Cops waren die jährlichen Shows in den Jahren 1994 bis 1997, eine überdimensionale Aus-stellung im AKH, eine zweitägige Gemeinschaftsveranstaltung in Salzburg 2001, an der die meisten Mitglieder aus ganz Österreich teilnahmen und einen anschaulichen Überblick über ihr gesamtes Schaffen boten, sowie die seit 1996 in Litschau/NÖ stattfindenden Workshops, bei denen gemeinsame künstlerische Aktivitäten verschiedener Art auf dem Programm stehen. Herausragend natürlich die 2001 inszenierte Benefizwoche in Wien-Floridsdorf, bei der mit namhaften Künstlern wie Hans Theessink und Steinböck & Rudle zusammengearbeitet wurde.

Aber auch andere Stars der heimischen Kulturszene kreuzten den Copartweg, etwa Andy Lee Lang, Peter Ratzenbeck, Bernhard Ludwig, Gunkl oder Alf Poier. Und die Gastspiele der Kabarettgruppe „Die Brennesseln“ zählen wohl schon zur Selbstverständlichkeit in den Jahresprogrammen der Cops.

Großen Wert legt der Verein auf Qualität, viele der Mitglieder sind erfolgreich als Künstler tätig. Ebenso wird der künstlerische Austausch gepflegt, das Durchführen umfangreicher und verschiedenartigster Veranstaltungen bringt auch ein Zusammenführen der unterschiedlichsten künstlerischen Kräfte mit sich. Dies machen sich vor allem die öffentliche Hand und private Auftraggeber zunutze, die diese Fähigkeiten und ihre Bedeutung besonders zu schätzen wissen.

Ein weiteres Merkmal der Vereinsideologie liegt im Wertschätzen der Individualität der Mitglieder, jeder leistet seinen Beitrag wie er kann und es auch wünscht. So haben viele in einer sensiblen Künstlergemeinschaft schon manchen Impuls für ihr Schaffen erfahren.

Mag sein, dass es für die Exekutivkünstler einen leichteren, vielleicht sogar erfolgreicheren Weg gegeben hätte, die vielen kleinen und oft auch großen Erfolge haben die gewählte Linie jedenfalls deutlich bestätigt.

Bedingt durch das Jubiläum des zehnjährigen Bestandes hat COPART im Jahr 2003 natürlich deutliche Akzente gesetzt. Dabei wären vor allem die Ausweitung des Miteinander-Gedankens, eine Repräsentation in Graz, sowie als Höhepunkt die Jubiläumsveranstaltung im Theater Akzent hervorzuheben.

Voller Tatendrang und mit hohen Zielen und Erwartungen startet COPART nun ins zweite Jahrzehnt seines Schaffens. Aufbauend auf die gute Arbeit der ersten Dekade scheinen alle Zeichen auf Erfolg hinzuweisen.

Für weitere Informationen und Pläne steht Vereinsobmann Ernst Köpl gerne zur Verfügung, der sich auf Inter-esse und Anfragen freut.

 

COPART:

Ernst Köpl

1100 Wien, Trambauerstraße 10/1/10

Tel. 0699 10 66 00 55,

Mail: ernst.koepl@chello.at

 

Die Copart-Gründer Reinhart Gabriel u. Ernst Köpel